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Risiken an den Märkten: Überbewertung, Handelsstreit, Zinsen: Bank der Zentralbanken warnt vor neuem Kurssturz
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Finanzmarkt China
Mark Schiefelbein/AP/dpa Asiens Aktienmärkte stehen unter Druck.

Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) warnt vor neuen Turbulenzen an den Finanzmärkten. Früher oder später seien weitere heftige Kursbewegungen wahrscheinlich, heißt es in dem am Sonntag veröffentlichten Quartalsbericht der BIZ, der Dachorganisation führender Notenbanken.

Die Ursachen:

Überbewertung der Märkte

Die Ursachen sehen die BIZ-Experten unter anderem in einer Überbewertung der Märkte in den fortgeschrittenen Volkswirtschaften. Außerdem seien die Finanzierungsbedingungen zu locker und die globalen Schuldenstände zu hoch.

Währungsverfall durch starken Dollar und steigende Zinsen

Zuletzt hatten Währungsturbulenzen in zahlreichen Schwellenländern für Aufregung an den Finanzmärkten gesorgt. Als eine der Ursachen für den heftigen Währungsverfall in Ländern wie Indien, der Türkei oder Brasilien gelten ein starker Dollar in Verbindung mit steigenden Zinsen in den USA.

Geld, das in den vergangenen Jahren aus den USA in die Schwellenländer geflossen war, fließt derzeit wieder zurück in die Vereinigten Staaten. Die BIZ gilt als Zentralbank der Notenbanken und ist eine wichtige Institution der internationalen Geldpolitik.

Handelskonflikte

Als weitere Gründe für Kursturbulenzen nannte die BIZ die angespannten Handelsbeziehungen führender Volkswirtschaften. Ausgehend von einem zunehmenden Protektionismus der USA kam es zuletzt zu immer neuen Eskalationsstufen im Handelskonflikt zwischen den USA und China, den beiden führenden Volkswirtschaften der Welt.

Konfliktlinien hatten sich aber auch zwischen den USA und der Türkei gezeigt. Außerdem habe eine schwächere Konjunktur in China belastet, heißt es in der BIZ-Analyse.

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tag/dpa
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